专利摘要:

公开号:WO1987007582A1
申请号:PCT/EP1987/000278
申请日:1987-05-29
公开日:1987-12-17
发明作者:Karl Gerlach
申请人:Karl Gerlach;
IPC主号:B65D19-00
专利说明:
Stapelbehälter für Formteile Die Erfindung betrifft einen Stapelbehälter für Formteile, insbesondere Blechstanzteile, mit einem Rahmengestell mit Pfosten, in dem die Formteile tragende Bodenleisten angeordnet sind. Dünnwandige Formteile, insbesondere grössere Blechstanzteile für den Automobilbau, müssen zwischen den einzelnen Fertigungsstufenund beim Transport und der Zwischenlagerung vor der Weiterverarbeitungin Stapelbehälterngestapelt aufgenommen werden. Da die Oberfläche dieser Formteile in vielen Fällen gegen eine Beschädigung sehr empfindlich ist, muss bei der Stapelung dafür Sorge getragen werden, dass die Formteile in vorgegebenen Abständen zueinander gehalten werden, wobei diese Abstände jedoch möglichst gering sein sollen, damit bei vorgegebenen Abmessungendes Stapelbehälters eine möglichst grosse Anzahl von Formteilen aufgenommen werden kann. Bei einer bekannten Vorrichtung der genannten Gattung (DE OS 34 16 277) wird der Stapelbehälter zum Beladen in der Aufnahmestation aufgenommen. Eine verfahrbare und schwenkbareGreifvorrichtung erfasst gleichzeitig eine Gruppe von mehreren Formteilen und bringt sie in den Stapelbehälter von dessen Stirnseite her ein. Dabei sind zwei obere Halteleisten,die mit einer Reihe von Aussparungen zur Aufnahme der Ränder der Formteile versehen sind, mit dem Rahmengestell des Stapelbehälters verbunden und bilden Bestandteile des Stapelbehälters. Die aufgenommenen Formteile werden von den Bodenleisten getragen und werden von den oberen Halteleisten jeweilsim vorgegedenenAbstand gehalten. Seitliche Stützleisten können vorgesehen sein, um eine seitliche Verschiebung der aufgenommenen Formteile zu verhindern. Beim Transport der beladenen Stapelbehälter muss ebenfalls dafür gesorgt werden, dass die auf genommendenFormteile ihren gegenseitigen Abstand beibehalten. Wenndie Bodenleisten glatt sind, müssen die Formteile wänrenddes Transports nach unten gedrückt werden. Hierzu sind die bekannten I(opfleisten mit federnden Profilgreifstückenversehen. Dadurch wird der Aufbau der Kopfleisten jedoch verhältnismässigkompliziert und teuer. t-7.enndie Bodenleisten ebenso wie die Kopfleisten mit Ausnehmungen zur Aufnahme der Ränder der Formteile versehen sind, muss beim Transport der Stapelbehälter sichergestellt werden, dass die Formteile nicht aus den Ausnehmungen der Bodenleisten herausspringen können. Hierzu ist es bekannt, neben den Kopfleisten jeweils eine höhenverstellbare Sicherungsleiste anzuordnen, die in der Transportstellung abgesenkt ist (DE-OS 34 35 941).Der I-nstni1iveAufwand ist auch hierfür noch verhältnismässighoch, wobei insbesondere zu berücksichtigen ist, dass die Kopfleistenund die Sicherungsleisten jeweils an die aufzunehmenden Formteile angepasst werden müssen, vor allem wenn diese unterschiedliche Abstände zueinander aufweisen müssen. Bei einem anderen bekannten Stapelbehälter (DE-OS 34 42 551) sind die Kopfleistenan Kragarmenangebracht, die jeweils abnehmbarmit den Pfosten des Rahmengestells verbunden sind.Neben der automatischen Beschickungund Entnahme, die allein eine ausreichend rasche Entsorgung von modernen schnellaufenden Pressen ermöglicht, muss immer auch eine Beschickung und/oder Entnahme von IIand möglich sein, damit man bei Störungen eingreifen kann oder damit eine Beschickung und Entleerung des Stapelbehälters auch an denjenigen Arbeitsplätzen möglich ist, an denen keine automatische Beschickungs-oder Entnahmevorrichtung zur Verfügung steht. Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stapelbehälter der eingangs genannten Gattung so auszugestalten, dass er einen einfachen, sowohl automatisch als auch von Hand ausführbaren Beschickungs- und Entnahmevorgang ermöglicht, von einfachem Aufbau ist und eine einfache Umstellung auf unterschiedliche Formteile ermöglicht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass an beiden Seiten des Rahmengestells mindestens jeweilseine längsverlaufende IIalteleiste seitlich wegbewegbar ist, dass die Ilalteleistenin ihrer Haltestellung am Rahmengestellverriegelbar sind und dass die Halteleistenabnehmbar am Rahmengestellangebracht sind. Die seitliche Bewegbarkeit der Halteleisten ermöglicht es, die Halteleisten beim automatisierten Beschidngsvorgangin eine zurückgezogene Stellung zu bringen, während die vorzugsweise gruppenweise eingebrachten Formteile zwischen Kopfleisten und Bodenleisten oderentsprechenden tialteeinrichtungengehalten werden. Sobald der Stapelbehälter gefüllt ist, werden die seitlichen Halteleistenvorgefahren und arretiert, wobei die Formteile in den Aussparungen der Zahnleisten aufgenomrlensind. In dieser Stellung kann der Stapelbehälter transportiert werden. Vor der automatisierten Entnahme werden die ilalteleistenwieder zurückgezogen.Gemäss einer Ausgestaltung der Erfindung sind die IIalteleisten an seitlich ausschwenkbaren Schwenkleisten befestigt. Die Schwenkbewegung der Halteleisten, die zwedrnassigenieiseeine Auflage aus weichem Z > terialtragen, ermöglicht es in einfacher Weise,die in den Stapelbehälter zwischen den Kopfleistenund den Bodenleisten im vorgegebenen Abstand eingestellten Formteile seitlich zu halten und somit so festzulegen, dass diese auch bei den beim Transport auftretenden Stössen ihre Lage und insbesondere ihren gegenseitigen Abstand nicht verändern. Vor der Entnahme der Formteile werden die seitlichen Halteleisten auf beiden Seiten ausgeschwenkt; die dann frei auf den Bodenleisten stehenden und an ihrem oberen Rand durch die Kopfleistenim Abstand gehaltenen Formteile könnenleicht angehoben, geschwenkt und zur Stirnseite des Stapelbehaltershin entnommen werden. renndie Halteleisten einer Seite völlig nach oben vJeggeschwen!;twerden, können die Formteile auch zur Seite hin manuell entnommen werden. Zweckmässigerweise sind an jeder Seite des Rahmengestells zweiHalteleisten im Abstand iibereinanderangeordnet. Gemass einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Halteleisteeine mit Aussparungen zur Aufnahme der Ränderder Formteile versehene Zahnleiste aufweist. Durch diese Zahnleiste werden die Formteile auch in ihrem unteren Bereich formschlüssig im vorgegebenen gegenseitigen Abstand gehalten, so dass auf eine Profilierung der Bodenleiste verzichtet werden kann. Diese untere profilierte Zahnleiste erleichtert auch das seitliche Einbringen der Formteile von IIand,wenn die Bodenleisten keine Profilierung oder Zahnungaufweisen. Vorzugsweisesind die mit Aussparungen versehenen kopfleistenjeweils an Kragarmen angebracht, die an lösbar auf die Pfosten aufgesetzten Hülsenbefestigt sind, und die die seitlichen Halteleistentragenden Schwenkarme sind an den ilülsengelagert und gemeinsam mit diesen austauschbar. Bei der Umstellung des Stapelbehltersauf andere Formteile Innendann alle an die jeweiligen Formteile angepassten Bauteile, nämlich die Kopf leisten, die seitlichen Halteleisten und ggf. die seitlichen Zahnleisten gemeinsam ausgetauscht werden. Das die Pfosten aufweisende Rahmengestellbleibt für alle Pnwendungsfälleunverändert und kann daher in grossen Stückzahlen hergestellt und bereitgehalten werden; allenfalls eine Verstellung der Bodenleisten ist zur Anpassung an unterschiedliche Formteile erforderlich. Gemass einer anderen bevorzugten Ausführung ist jede Halteleiste an ihren beiden Enden jeweils über einen waagrecht quer zur Halteleiste verschiebbaren Tragarm mit einer entlang einem Pfosten des Rahmengestells senl;rechtverschiebbaren und arretierbaren Konsole verbunden. Wenn die Beschicl-ungoder Entnahme von Hand erfolgen soll, bleiben die beiden Halteleistenauf einer Seite in ihrer vorgefahrenen Stellung, während die IIalteleisten an der gegenüberliegenden Seite nach oben und unten durch Verschieben der die ilalteleistentragenden Ixonsolenaus dem Bereich der Formteile herausbewegt werden, so dass die Formteile seitlich entnommen werden können.Entsprechend erfolgt in umgekehrter Weisedas Beschicktendes Stapelbehaltersvon hand. Vorzugsweise ist der Tragarm an der Konsole zwischen oberen und unteren Führungsrollen waagrecht verschiebbar geführt und ];annmit parallel zur Ilalteleistebewegbaren Rastbolzen verriegelt werden, die wahlweise in zwei Rastöffnungen an der Konsole einrastbar sind.Da das Rahmengestelldes Transportbehälters für alle aufzunehmenden Formteile unverändert bleibt, ist das den wesentlichen Teil des Transportbehälters darstellende Rahmengestell ein Langzeitteil, das über praktisch unbegrenzte Zeit eingesetzt werden kann. Hierdurch wird der Kostenaufwandfür den Transport und die Zwischenlagerung von Formteilen im Automobilbau wesentlich verringert. Es hat sich ergeben, dass ab der zweiten Belegung des Stapelbehälters bereits eine Verringerung der Kosten um bis zu 70 % ermöglicht wird. Der Stapelbehälter hat eine maximale Aufnahmekapazität, weil die Belegung mit den Formteilen optimal erfolgen kann. Je nach den Abmessungen der auf zunehmenden Formteile und des üblicherxseiselänglichen Stapelbehälters kann dessen Ausrüstung so vorgesehen werden, dass die Bodenleisten entweder in Längsrichtung oder in Querrichtung in den Stapelbehälter eingesetzt werden. Somit ist eine automatische oder manueile Beladung bzw. Entladung sowohl von der schmalen Stirnseite als auch von der Breitseite je nach Behälterausrüstung möglich. Diese universelle Einsetzbarkeit führt dazu, dass mit nur ztJeiunterschiedlichen Arten von Rahmengestellenje nach Ausrüstung alle bei der Fertigung von Personerilcraftwagenanfallenden Blechformteile in Stapelbehälter aufgenommen werden können, wobei für alle diese Formteile eine automatische oder manuelle Be- oder Entlademöglichkeit geihrleistetist. Die optimale Teilebelegung im Stapelbehälter kann schon bei der Arbeitsvorbereitung ermittelt und festgelegt werden, beispielsweise integriert in einen CAi-Arbeitsablauf.Ausgehend von den im System gespeicherten Abmessungen aller auf zunehmender Formteile wird vom Rechner die günstigste Anordnung der Kopfleistenund Bodenleisten in den zur Verfügung stehenden Rahmengestellenermittelt und ebenso vorgegeben wie andere Fertigungsparameter.Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer Unteransprüche. Die Erfindung wird nachfolgend an Ausfilrungsbeispielennäher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt: Fig. 1 einen Stapelbehälter für Formteile in einer Stirnansicht und teilweise in einem senkrechten Schnitt, Fig. 2 einen vergrösserten Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Linie III-IIIin Fig. t, Fig. 4 einen Teilschnitt ähnlich der Fig. 1, wobeisich der die seitlichen Halteleisten tragende Schwenkarm in einer teilweise herausgeschwenkten Stellung befindet, Fig.5 und 6 abgewandelte Ausführungsbeispiele der Schwenliarmemit den seitlichen Ilalteleisten,Fig.7 einen Stapelbehälter für Formteile in einer Stirnansicht, Fig.8den Stapelbehälter nach Fig.7 in einer Seitenansicht, Fig.9eine Stirnansicht des Stapelbehaltersbei der automatischen Beladung, Fig.10eine Teil-Stirnansichtdes Stapelbehaltersbei der entnahme von Hand, Fig.11einen vergrösserten Schnitt längs der Linie XI-Iin Fig.7 und Fig.12 einen Schnitt längs der Linie XII-XII inFig.11 bei einer abgewandelten AusfiihruncTsform. Der in Fig. 1 dargestellte Stapelbehalter für Formteile 1, beispielsweise Blechstanzteile im Automobilbau, weist ein Rahmengestell2 mit vier Pfosten 3 an den Ecken und Bodenleisten 4 auf, die die Formteile 1 tragen. Obere Kopfleisten5 weisen jeweils Ausnehmungen 6 (Fig.3) auf zur Aufnahme der oberen Ränderder Formteile 1, die dadurch in vorgegebenen Abständen zueinander gehalten werden.Die Kopfleisten5 bzw. die sie tragenden Rohre 5bsind jeweils an Kragarmen7 angebracht, die jeweilsmit einer Hülse8 verbunden sind. Jede Hülse8 ist auf einen der Pfosten 3 aufgesteckt und mittels einer Schraubverbindung 9 gesichert. An den Hülsen8 sind jeweils in einemGelen; 10 nach unten ragende Schwenkarme 11 gelagert. Die beiden Schwenkarme 11 auf jeder Pehälterseitesind durch eine Profilschiene 12 miteinander verbunden und tragen an nach innen vorspringenden Armen 13 bzw. 14 eine obere Halteleiste 15 und eine untere ITalteleiste16. Die Halteleisten 15 und 16 sind jeweilsmit einer Gummiauflage 17 bzw. 18 versehen. Unter der seitlichen Ilalteleiste16 ist eine Zahnleiste 19 angebracht, die ebenfalls Aussparungen 20 zur Aufnahmeder seitlichen Ränder der Formteile 1 aufweist (Fig. 2). Die Schwenkarme 11 mit den daran angebrachten seitlichen Ilalteleisten 15 und 1Gsind in ihrer in Fig. 1 gezeigten Stellung, die der Transportstellung des Stapelbehälters entspricht,am Rahmengestell 2 arretiert. Hierzu sind jeweils an der Aussenseite der Schwenkarme11 Arretierungsklinken 21 gelagert (Fig. 2), die über eine gemeinsame Welle22 in der Profilschiene 12 durch einen Ilandhebel23 gegen Federkraft betätigbar sind. Die Arretierungsklinken21 greifen in der Arretierungsstellung hinter einen Riegel 24, der am Pfosten 3 angebracht ist. In dieser Stellung werden die Formteile 1 für den Transport und die Lagerung des Stapelbehälters unverrückbar in ihrer Stellung gehalten. Zur Beschickung des Stapelbehälters und zur Entnahme der Formteile 1 werden die Schwenkarme 11 mit den daran angebrachten seitlichen Halteleisten15 und 16 nach Lösen der Arretierung seitlich ausgeschwenkt, wie dies in Fig. 4 angedeutet ist. Das Ausschwenkenmuss nur so weit erfolgen, bis die Formteile 1 ausreichend freigegeben sind. Um die Formteile 1 auch zur Seite hin von Hand entnehmen bzw. einsetzen zu können, können die Schwenlcarme11 um mehr als 1800 nach oben geschwenkt werden, bis sie in ihrer oberen Ruhestellung an Anschlägen 25 zur Anlage kommen,die an den Kragarmen 7 befestigt sind. Abweichendvon dem bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel können die die opfleisten5 tragenden Kragarme 7 auch an den Schwenkarmen 11 starr befestigt sein, wie in Fig. 5 gezeigt. Die Schwenkarme 11 sind dann unmittelbar an den Pfosten 3 schwenkbar und lösbar gelagert, so dass die beim Beispiel nach den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ilülsen3 entfallen. Wennzur Umstellung auf andere Formteile die Schwenkarme11 mit den daran angebrachten seitlichen Halteleisten 15 und 16 ausgewechselt werden, werden dabei zugleich auch die oberen Ilalteleisten5 ausgewechselt. Bei diesem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 können die Schs7enkarme11 jedoch nur um einen kleinen Winkelnach aussen geschwenktwerden, um die aufgenommenen Formteile freizugeben. Ein seitlichcs IT=ochschs--7en];ender Halteleisten15 und 16, das eine Be- oder Entladung von der Seite her von Hand ermöglichen z7ürde,ist dabei ausgeschlossen.Bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die obere Ropfleiste5' unmittelbar auf der Halteleiste 15 angeordnet; die Zähne der Kopfleiste 5' ragen angenähert horizontal nach innen und nehmen die oberen Abschnitte der Formteile 1 auf, die in gleicher Weiseautomatisch eingestellt werden können wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen. Bei der Ausführung nach Fig. 6 ist es jedoch möglich, den Schwenkarm 11 vollständig nach oben zu schwenken,um einen freien seitliche Zugang zum Stapelbehälter zu ermöglichen. Der Stapelbehälter kann daher auch von Hand von der Seite her beschickt und entladen werden. Der Stapelbehälter ist vorzugsweise länglich, d.h.mit rechteckigem Grundriss ausgeführt. Die Stirnseite, an der die Beschickung und'Entnahme erfolgt, ist entweder - wie beschrieben - die Schmalseite oder die Breitseite. Die Ausrüstung der Rahmengestelle 2 mit den Kopf leisten5, den seitlichen IIalteleisten 15, 16 und den Bodenleisten 4 erfolgt so, dass sich diese Leisten entweder in Längsrichtung oder in Querrichtung des Stapelbehälter erstrecken. Diese universellen Möglichkeitender Ausrüstung des Stapelbehälters führen dazu, dass nur zweiGrössen von Rahmengestellen2 ausreichen, alle Blechformteile aus der Personenwagenfertigungaufzunehmen. Der in Fig.7 dargestellte Stapelbehälter für Formteile 101, beispielsweiseBlechstanzteile im Automobilbau, weist ein Rahmengestell102 mit vier Pfosten 103 an den Ecken und Bodenleisten 104 auf die die Formteile 101 tragen. Die Pfosten 103 sind umklappbar und/oderabnehmbar am Rahmengestell 102 angebracht. An ihren oberen Enden sind jeweils die beiden Pfosten 103 an jedem Ende des Stapelbehälters durch eine Brücke 105 miteinander verbunden.Auf beiden Seiten sind zwei länssverlaufendeHalteleisten 106 und 107 vorgesehen, die jeweils mit einer Zahnleiste 108 versehen sind, die Aussparungen 109 zur Aufnahme der Ränder der Formteile 101 aufweist (Fig.11 ).JedeHalteleiste 106 bzw. 107 ist an ihren beiden Enden jeweils über einen waagrecht quer zur Halteleiste 106 bzw. 107 verschiebbaren Tragarm 109 mit einer Konsole 110 verbunden. Der Tragarm 109 ist jeweils an der Konsole110 zlfischenoberen und unteren Führungsrollen 111 (Fig. 12) waagrecht verschiebbar geführt.Am Tragarm 109 ist ein Rastbolzen112 gelagert, der parallel zu der Ilalteleiste106 bzw. 107 verschiebbar ist. Der Rastbolzen 112 ist wahlweise in zwei Rastöffnungen an der Konsole 110 einrastbar,so dass der Tragarm 109 in seiner vorgeschobenen Stellung (Fig. 7) und seiner zurückgezogenenStellung (Fig. 9) arretiert werdenkann. Das freie Ende des Rastbolzens 112 dient dabei zugleich als Griff, der nicht nur für das Herausziehen des Rastbolzens 112 parallel zur IIalteleiste 106 bzw.107, sondern auch zur Querverschiebung der Tragarme 109 und damit der Halteleisten 106 bzw. 107 dient. Jede Konsole 110 ist mit einem Träger 113 verbunden, der durch einen Längsschlitz 114 des zugeordneten Pfostens 103 ragt. Der Träger 113 ist im inneren des als Hohlprofilausgeführten Pfostens 103 mit einem Konsolenschlitten115 verbunden, der entlang dem Pfosten 103 verschiebbar geführt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 weist der Konsolenschlitten115 an allen Seiten aus gleitfähigem Kunststoff bestehende Gleitleisten 116 auf, die an den Innenwändendes Pfostens 103 geführt sind.Eine andere Ausführungsform des Konsolenschlittens115 ist in Fig. 12 gezeigt. Hierbei sind am Konsolenschlitten115 Führungsrollen 117 gelagert, die sich ebenfalls nach allen vier Seiten an den Innenwänden des Pfostens 103 abstützen und den Konsolenschlitten 115 führen. Unterhalb oder oberhalb der Konsole 110 ist eine Klemmvorrichtung 118 vorgesehen, die dazu dient, die Konsole 110 am Pfosten 103 festzuklemmen. Ein Alemmbolzen119, der an seinem inneren Ende im Inneren des Pfostens 103 eine Klemmscheibe 120 trägt, ist mit einem verschwenkbarenKlemmhebel 121 verbunden. An der Nabe 122 des Klemmhebels 121 ist mindestens eine Schragflächevorgesehen, die sich an einer entsprechenden Schrägfläche einer Wand123 abstützt, die mit der Konsole110 verbunden ist. Wennder Klemmhebel121 verschwenl=twird, zieht er die Klemmscheibe 120 nach aussen und arretiert somit die Konsole110 in der gewilnschten öhenstellung. Fig. 7 zeigt den Stapelbeh lterin der Transportstellung. Die in geringem Abstand hintereinander stehend aufgenommenen Formteile 101 werden an Ihren Rändern durch die Zahnleisten 108 an den Halteleisten 107 gehalten. Wie beim vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel können die Halteleisten 107 eine Gummiauflage tragen. An Ihrer Unterkante ruhen die Formteile 101 auf den Bodenleisten 104. Zur Beschickung oder Entnahme werdendie seitlichen Halteleisten106, 107 in die in Fig. 9 gezeigte zurfickgezogeneStellung gebracht, während die Formteile 101 von oberen und unteren Halteeinrichtungen124 und 125 gehalten werden, die nicht Teil des Stapelbehälters sind, sondern an den Be-oder Entladestationen vorgesehen sind. In dieser Stellung können die Formteile 101 durch eine automatische eschickungs-oder Entnahmevorrichtung zugeführtoder entnommen werden. Anschliessend werdendie Halteleisten 106, 107 vorgefahren und arretiert. Zur manuellen Beschickung oder Entnahme werden die Halteleisten 106, 107 an einer Seite des Stapelbehälters in die in Fig. 10 gezeigte Stellung gebracht, indem die Konsolen 110 nach losen der Klemmvorrichtung 118 nach oben bzw. nach unten an den Pfosten 103 verfahren werden, bis die Formteile 101 von der Seite her frei zugänglich sind. Die Formteile 101 werden dabei durch die gegenüberliegenden Halteleisten 106, 107 und die Bodenleisten 104 gehalten. Zumindest eine der Bodenleisten 104 kann hierfür eine mit einer Zahnung oder Teilung 126 versehene Oberseite aufweisen. Zur Umrüstung eines Stapelbehälters auf andere Formteile werden nur diejenigen Teile ausgewechselt, die an die Abmessungen und den notwendigen gegenseitigen Abstand der Formteile angepasst sind.
权利要求:
Claims
Stapelbehälter für Formteile
Patentansprüche 1. Stapelbehalter für Formteile, insbesondere Blechstanzteile, mit einem Rahmengestell mit Pfosten, in dem die Formteile tragende Bodenleisten angeordnet sind, dadurch ge]ennzeichnet,dass an beiden Seiten des Rahmengestells (2,102) mindestens jeweils eine längsverlaufendeHalteleiste (15, 16, 106, 107) seitlich wegbewegbarist, dass die Halteleisten(15, 16;106, 107) in ihrer Haltestellungam Rahmengestell(2,102) verriegelbar sind und dass die ilalteleisten(15, 16, 106, 107) abnehmbar am Rahmengestell (2,102) angebracht sind.
2. Stapelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteleisten(15, 16, 106, 107) eine Auflage (17, 13)aus weichem Materialtragen.
3. Stapelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite des Rahmengestells(2,102) zwei Halteleisten (15, 16, 106, 107) im Abstand übereinander angeordnet sind.
4. Stapelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Halteleiste (16, 106, 107) eine mit Aussparungen (20) zur Aufnahme der Ränder der Formteile (1, 101) versehene Zahnleiste (19, 108) aufweist.
5. Stapelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteleisten (15, 16) an seitlich ausschwenkbaren Schwenkleisten(11) befestigt sind.
6. Stapelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Aussparungen (5a) versehenen Kopfleisten (5) jeweils an Kragarmen (7) angebracht sind, die an lösbar auf die Pfosten (3) aufgesetzten Hülsen (8) befestigt sind, und dass die die seitlichen Halteleisten (15, 16) tragenden Schwenkarme(11) an den Hülsen(8) gelagert und gemeinsam mit diesen austauschbar sind.
7. Stapelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schwen1-armen(11) jeweils Arretierungsklinken (21) angebracht sind, die mit am Rahmengestell (2) angebrachten Riegeln (24) in Eingriff treten.
8. Stapelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Aussparungen (5a) versehenen opfleisten(5) jeweils an Kragarmen (7) angebracht sind, die mit den Schwenkarmen(11) starr verbunden sind.
9. Stapelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Aussparungen (5a) versehenen Kopf leisten(5') jeweils an den oberen seitlichen IIalteleisten (15) angeordnet sind und horizontal nach innen vorspringen.
10. Stapelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gel;ennzeichnet,dass die die seitlichen Halteleisten (15, 16) tragenden Schwenliarme(11) ummehr als 180 in eine obere Ruhestellung schwenkbarsind, in der sie an einem Anschlag (25) anliegen.
11. Stapelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Halteleiste (106, 107) an ihren beiden Enden jeweilsüber einen waagrechtquer zur Halteleiste(106, 107) verschiebbaren Tragarm (109) mit einer entlang einem Pfosten (103) des Rahmengestells (102) senkrecht verschiebbaren und arretierbaren Konsole (110) verbunden ist.
12. Stapelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (109) an der Konsole(110) zwischenoberen und unteren Führungsrollen (111) waagrecht verschiebbar geführt ist.
13.Stapelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (109) mit parallel zur Halteleiste (106, 107) bewegbaren Rastbolzen (112) versehen ist, die wahlweisein zwei Rastöffnungen an der Konsole(110) einrastbar sind.
14. Stapelbehälter nach Anspruch 1, aadurch gekennzeichnet,dass jede Konsole (110) über einen Trager (113), der durch einen Längsschlitz (114) des zugeordneten Pfostens (103) ragt, mit einem im Pfosten (103) verschiebbaren und geführten Konsolenschlitten (115)verbunden ist.
15. Stapelbehälter nach Anspruch 1a,dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (110) mit einer in den Längsschlitz (114) des Pfostens (103) eingreifenden und an diesem festklemmbarenRlemmvorrichtung (118) verbunden ist.
16. Stapelhehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die beiden Pfosten (103) an jedem Ende des Stapelbehälters an ihren oberen Enden durch eine Brücke (105) miteinander verbunden sind.
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公开号 | 公开日
JPH01502900A|1989-10-05|
EP0315629A1|1989-05-17|
引用文献:
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法律状态:
1987-12-17| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): BR JP KR SU US |
1987-12-17| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE |
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优先权:
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